Anita Lisowski

Anita Lisowski, Fachärztin für Urologie, medikamentöse Tumortherapie und Sexualmedizin sowie Gründerin
von EXPERTMEDICAL, kombiniert umfassende klinische Erfahrung mit innovativen schulmedizinischen und alternativen Behandlungsmethoden.

Alles Wichtige zum Thema chronische Harnwegsinfektion

Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema chronische Harnwegsinfektionen. Von den Ursachen über die Symptome bis hin zu den Behandlungsmöglichkeiten – wir liefern Ihnen umfassende Informationen, die Ihnen helfen, diese belastende Erkrankung besser zu verstehen. Entdecken Sie wichtige Tipps zur Vorbeugung und erfahren Sie, wie Sie Ihren Lebensstil anpassen können, um wieder mehr Lebensqualität zu erlangen. Unsere Experten stehen Ihnen zur Seite, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen Unterstützung auf Ihrem Weg zu bieten.

Chronische Harnwegsinfektion Definition: Was ist eine chronische Blasenentzündung?

Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine häufige Harnwegsinfektion, die die Blase betrifft. Sie wird typischerweise durch Bakterien verursacht, die in die Harnröhre gelangen und sich dann in der Blase vermehren. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, aufgrund ihrer kürzeren Harnröhre, die es den Bakterien erleichtert, in die Blase zu gelangen.

Was ist eine chronische Harnwegsentzündung?

Eine chronische Harnwegsentzündung ist eine lang anhaltende oder wiederkehrende Entzündung der Harnwege, die verschiedene Bereiche des Harnsystems betreffen kann, einschließlich der Blase, der Harnröhre, der Harnleiter und der Nieren. Im Gegensatz zu akuten Harnwegsinfektionen, die oft schnell abklingen und durch Bakterien verursacht werden, können chronische Harnwegsentzündungen durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden und sind oft komplexer in ihrer Behandlung.

Was ist der Unterschied zwischen einer Harnwegsinfektion und einer Blasenentzündung?

Eine Harnwegsinfektion (HWI) ist ein Oberbegriff für Infektionen, die verschiedene Teile des Harntrakts betreffen können, einschließlich der Blase, der Harnröhre, der Harnleiter und der Nieren. Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist eine spezifische Art von Harnwegsinfektion, die ausschließlich die Blase betrifft.

Der Hauptunterschied zwischen einer allgemeinen Harnwegsinfektion und einer Blasenentzündung liegt in dem betroffenen Bereich des Harntrakts. Bei einer Harnwegsinfektion kann die Infektion in verschiedenen Teilen des Harntrakts auftreten, während eine Blasenentzündung speziell den unteren Harntrakt, also die Harnblase, betrifft.

Chronische Harnwegsinfektion erkennen: So erkennen Sie eine chronische Harnwegsinfektion

Typische Symptome einer chronischen Harnwegsentzündung können Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang (Stress- und Dranginkontinenz), trüber Urin, Urinverlust beim Husten, Niesen, Pressen und Rückenschmerzen im Bereich der Nieren und allgemeines Unwohlsein umfassen. Auch Schmerzen in der Vagina und eine trockene Vaginalschleimhaut zählen zu den Symptomen, welche sich oft beim Geschlechtsverkehr oder Dyspareunie durch Schmerzen äußern. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, anatomischen Anomalien der Harnwege oder anderen zugrunde liegenden Erkrankungen haben ein höheres Risiko chronische Harnwegsentzündungen zu entwickeln.

Ständige Blasenentzündung – Gründe für regelmäßige Harnwegsinfektionen

Menschen, die unter ständigen Blasenentzündungen leiden, erleben wiederholte Episoden von Symptomen wie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang, trüben oder blutigen Urin und manchmal auch Krämpfe im Unterleib.
Die Ursachen für wiederkehrende Blasenentzündungen können vielfältig sein. Dazu gehören anatomische Anomalien der Harnwege, unzureichende Hygiene, geschwächtes Immunsystem, hormonelle Veränderungen, sexuelle Aktivität und bestimmte medizinische Bedingungen wie Diabetes oder Harnsteine.

So entstehen chronische Harnwegsinfektionen: Harnwegsentzündungen Ursachen

Chronische Harnwegsinfektionen können sich aus verschiedenen Ursachen von Harnwegsentzündungen entwickeln. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Unvollständige Behandlung: Eine unzureichende oder nicht rechtzeitig abgeschlossene Behandlung einer akuten Harnwegsentzündung kann dazu führen, dass die Infektion zurückkehrt oder sich chronisch entwickelt.
  • Anatomische Anomalien: Angeborene oder erworbene Anomalien in den Harnwegen, wie Harnwegsverengungen, Harnsteine oder vesikoureteraler Reflux (Rückfluss von Urin aus der Blase in die Harnleiter), können das Risiko für wiederkehrende Infektionen erhöhen.
  • Wiederkehrende Infektionen: Wiederholte Episoden von akuten Harnwegsentzündungen können dazu führen, dass die Harnwege anfälliger für weitere Infektionen werden und eine chronische Entzündung entsteht.
  • Schwaches Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von Krankheiten wie Diabetes, HIV/AIDS oder anderen immunologischen Störungen kann die Abwehrkräfte gegen Bakterien (z.B. E.coli Bakterien) in den Harnwegen beeinträchtigen und das Risiko für chronische Infektionen erhöhen.
  • Fremdkörper oder Harnwegsanomalien: Das Vorhandensein von Fremdkörpern in den Harnwegen, wie Blasenkathetern, oder anatomische Anomalien kann das Risiko für Harnwegsinfektionen erhöhen und die Entwicklung chronischer Infektionen begünstigen.
  • (Peri-) Menopause: Hormonelle Schwankungen (Rückgang des lokalen Östrogenspiegels) können die Anfälligkeit für Entzündungen in den Harnwegen erhöhen
  • Andere medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen wie Nierensteine, Beckenbodendysfunktion/Beckenbodenschwäche, Blasenschwäche oder Neurogenese der Blase können die Harnwege beeinträchtigen und das Risiko für wiederkehrende Infektionen erhöhen.

Behandlung und Therapie von chronischen Harnwegsinfektionen

Die Behandlung einer chronischen Harnwegsentzündung kann eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und gegebenenfalls chirurgischen Eingriffen umfassen. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen der Entzündung zu identifizieren und zu behandeln, um langfristige Beschwerdefreiheit zu erreichen und Komplikationen zu vermeiden. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und eine konsequente Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

So können Sie Harnwegsinfekte vorbeugen

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, Harnwegsinfekten vorzubeugen. Hier sind einige Tipps:

  • Ausreichend Flüssigkeiten trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Harnwege regelmäßig zu spülen und Bakterien auszuschwemmen. Ziel ist es, mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt etwas anderes.
  • Auf eine gute Hygiene achten: Achten Sie darauf, die Genitalbereiche sauber zu halten und sich nach dem Toilettengang von vorne nach hinten abwischen, um das Risiko von Bakterienübertragungen zu reduzieren. Vermeiden Sie auch aggressive Intimpflegeprodukte, die die natürliche Balance der Bakterienflora stören können.
  • Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr: Nach dem Geschlechtsverkehr sollten Sie unmittelbar danach auf die Toilette gehen, um die Harnwege zu spülen und das Risiko einer Infektion zu reduzieren.
  • Vermeiden von übermäßigem Gebrauch von vaginalen Spülungen und Spermiziden: Übermäßiger Gebrauch von vaginalen Spülungen oder Spermiziden Produkten kann die natürliche Bakterienflora in der Vagina stören und das Risiko von Harnwegsinfekten erhöhen.
  • Kleidung und Unterwäsche: Tragen Sie lockere, atmungsaktive Kleidung und Baumwollunterwäsche, um Feuchtigkeit im Genitalbereich zu reduzieren, die das Wachstum von Bakterien fördern kann.
  • Gesunde Ernährung und Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf stärken das Immunsystem und tragen zur allgemeinen Gesundheit bei, was wiederum das Risiko von Harnwegsinfekten verringern kann.
  • Reduzieren von Risikofaktoren: Vermeiden Sie Faktoren, die das Risiko von Harnwegsinfekten erhöhen können, wie zum Beispiel das Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum.

Chronische Harnwegsinfektion Therapie: Das können Sie machen

Die Therapie von chronischen Harnwegsinfektionen umfasst eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen, um die Infektion zu bekämpfen, Rückfälle zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Grundsätzlich sollten Sie jede Art der Therapie mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Eine chronische Harnwegsinfektion wird häufig mit einer Antibiotika-Therapie behandelt. Antibiotika können die Bakterien bekämpfen, die zu Harnwegsentzündungen führen. Um eine Beckenbodendysfunktion zu verhindern, können Sie eine Physiotherapie machen, um die Muskeln rund um die Blase zu stärken und Probleme wie Harninkontinenz zu verbessern.

Unterstützend können Sie die gleichen Maßnahmen ergreifen, die Harnwegsentzündungen vorbeugen. Dazu zählen: viel Trinken, auf gute Hygiene achten, Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr, Vermeiden von übermäßigem Gebrauch von vaginalen Spülungen und Spermiziden, Tragen von atmungsaktiver Kleidung und ein gesunder Lebensstil sowie Vermeiden von reizenden Substanzen wie alkoholische Getränke, Kaffee und scharfen Gewürzen.

Chronische Harnwegsinfektion Symptome: Wie erkennen Sie, ob Sie unter einer chronischen Harnwegsentzündung leiden?

Chronische Harnwegsinfektionen können sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die jedoch oft subtiler sein können als bei akuten Infektionen. Zu den häufigsten Symptomen gehören wiederkehrende Episoden von Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, trüber oder übel riechender Urin, das Gefühl, die Blase sei nicht vollständig entleert, und gelegentlich können auch Blutspuren im Urin auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome variieren können und nicht jeder Patient alle Symptome erlebt. Manche Menschen können auch asymptomatisch sein und erst durch eine Untersuchung feststellen, dass sie an einer chronischen Harnwegsinfektion leiden.

Im folgenden Abschnitt werden wir genauer auf die verschiedenen Formen von chronischen Harnwegsinfektionen eingehen und die spezifischen Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für jede Form besprechen.

Formen chronischer Harnwegsinfektionen

Chronische Harnwegsinfektionen können sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die jedoch oft subtiler sein können als bei akuten Infektionen. Zu den häufigsten Symptomen gehören wiederkehrende Episoden von Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, trüber oder übel riechender Urin, das Gefühl, die Blase sei nicht vollständig entleert, und gelegentlich können auch Blutspuren im Urin auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome variieren können und nicht jeder Patient alle Symptome erlebt. Manche Menschen können auch asymptomatisch sein und erst durch eine Untersuchung feststellen, dass sie an einer chronischen Harnwegsinfektion leiden.

Interstitielle Zystitis (IC)

Eine IC ähnelt einer akuten Blasenentzündung.

Welche Symptome gibt es bei einer interstitiellen Zystitis?

Patienten, die unter einer IC leiden, haben ständigen und starken Harndrang, übermäßig häufiges Wasserlassen, stechender, spitzer oder auch scharfer Schmerz und ein verkleinertes Volumen der Harnblase.

Behandlungsmöglichkeiten bei einer Interstitiellen Zystitis?

Die Diagnosestellung für IC ist schwierig, deswegen bleiben die Ursachen oft unklar. Derzeit gibt es keine Therapiestandards für Patienten. Die Behandlungsmöglichkeiten konzentrieren sich darauf, den Schmerz zu lindern und einzudämmen.

Was ist eine überaktive Blase (OAB)?

Eine überaktive Blase heißt, dass Sie nicht kontrollieren können, wann und wie viel Wasser Sie lassen. Durch eine überaktive Blase müssen Sie häufig auf die Toilette bzw. kann es passieren, dass eine unerwartete Harnmenge abgeht.

Welche Symptome gibt es bei einer überaktiven Blase?

Eine überaktive Blase ist gekennzeichnet durch starken Harndrang und häufiges Wasserlassen (mehr als acht Mal am Tag).

Behandlungsoptionen bei einer überaktiven Blase?

Sofern die überaktive Blase nicht im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen steht, kann sie mit Medikamenten und gezielten Übungen behandelt werden. Durch regelmäßige Beckenbodengymnastik und Toilettentraining lässt sich die Häufigkeit der Toilettengänge reduzieren.

Radiogene Zystitis / Strahlenzystitis

Welche Symptome gibt es bei einer radiogenen Cystitis / Strahlenzystitis?

Eine radiogene Zystitis tritt bei Patienten mit Bestrahlungstherapie auf. Patienten leiden unter starken Druckschmerzen in den tieferen Unterleibsregionen, Brennen beim Wasserlassen und eventuellen Schleimhautblutungen im Urin.

Welche Behandlungsoptionen bei einer radiogenen Cystitis / Strahlenzystitis gibt es?

In der Regel wird keine gesonderte Therapie benötigt, da die Beschwerden nach der Sitzung wieder abklingen. Sollten die Symptome anhalten, werden schmerzlindernde Medikamente und Anticholinergika verschrieben.

Chronisch-wiederkehrende Harnwegsinfekte (HWI)

Welche Symptome gibt es für chronisch-wiederkehrende Harnwegsinfekte?

Die Symptome der HWI sind die gleichen wie bei einer akuten Harnwegsinfektion. Eine chronisch-wiederkehrende HWI äußert sich durch die Häufigkeit der Infektion. Wenn die Infektion mehr als viermal pro Jahr auftritt, handelt es sich vermutlich um eine chronisch-wiederkehrende HWI.

Therapie und Behandlungsoptionen von Chronisch-wiederkehrende Harnwegsinfekte (HWI)

Die Therapie von chronisch-wiederkehrenden HWI gestaltet sich oft schwieriger als die einer akuten Harnwegsinfektion. Durch frühere Antibiotika-Behandlungen kann es zur Entwicklung von Antibiotikaresistenzen kommen, welche die Wirksamkeit der Behandlung mindern. Ihr behandelnder Arzt sollte daher eine Bakterienkultur anlegen, um mögliche Resistenzen zu identifizieren.

Chronische Harnwegsinfektion Frau: Warum sind Frauen so häufig betroffen?

Durch die Anatomie der Frau (kürzere Harnröhre) können Bakterien leichter in die Blase gelangen. Darüber hinaus können auch hormonelle Veränderungen wie die Menstruation oder die Menopause die Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen erhöhen.

Chronische Harnwegsinfektion Mann: Warum treten Harnwegsentzündungen bei Männern seltener auf?

Durch die verlängerte Harnröhre können Bakterien nicht so leicht in die Blase gelangen. Zusätzlich produzieren Männer im Allgemeinen sauren Urin, der weniger anfällig für bakterielles Wachstum ist. Jedoch können bestimmte Faktoren wie eine vergrößerte Prostata, Harnwegsanomalien oder geschwächte Immunsysteme das Risiko von Harnwegsinfektionen bei Männern erhöhen.

Chronische Harnwegsinfektion Antibiotika: Welche Antibiotika helfen bei Blasenentzündungen?

Die Antibiotika-Therapie konzentriert sich auf die Bekämpfung der Bakterien. Die Auswahl des geeigneten Antibiotikums hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Infektion, der Resistenzmuster der Bakterien und möglicher Allergien oder Unverträglichkeiten des Patienten. Es ist wichtig, dass das Antibiotikum gemäß den Anweisungen des Arztes eingenommen wird, um die Infektion vollständig zu bekämpfen und Rückfälle zu vermeiden.

Chronische Harnwegsinfektion Impfung: Gibt es Impfungen gegen chronische Harnwegsentzündungen?

StroVac® enthält inaktivierte (abgetötete) Bakterien aus 10 Stämmen der bedeutendsten Bakterienarten, die für etwa 80 % aller Harnwegsinfektionen verantwortlich sind. Zur Impfung mit StroVac® gehören drei Injektionen (Grundimmunisierung) im Abstand von 1 bis 2 Wochen, die in den Oberarmmuskel verabreicht werden. Ungefähr ein Jahr nach der Grundimmunisierung erfolgt eine Auffrischungsimpfung (Boosterung) mit einer Injektion von Booster-StroVac®.

UroVaxom®  ist eine Form von Probiotikum, da es einen Extrakt aus Escherichia coli-Bakterien in abgeschwächter Form enthält. Das Immunsystem soll damit quasi auf eine Invasion mit E. coli-Bakterien vorbereitet und modelliert werden, um die Häufigkeit der rezidivierenden Harnwegsinfektionen zu reduzieren. Die Einnahme erfolgt oral, täglich jeweils 1 Kapsel für 3 Monate. Nach Ablauf einiger Monate ist eine Auffrischung über mehrere Wochen erforderlich.

Chronische Harnwegsinfektion Folgen: Diese Folgen gibt es?

Wird eine chronische Harnwegsinfektion nicht richtig behandelt, kann es zu einer Vernarbung der Harnblase, Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung), chronischen Schmerzen und Beeinträchtigung der Lebensqualität kommen.

Chronische Blasenentzündungen: Der Unterschied zwischen wiederkehrender Blasenentzündung und interstitieller Zystitis

Der Unterschied zwischen einer wiederkehrenden Blasenentzündung und einer interstitiellen Zystitis besteht in der Dauer und Häufigkeit der Beschwerden. Eine wiederkehrende Blasenentzündung beschränkt sich auf die Häufigkeit der Beschwerden, also zwei bis vier Infektionen im Jahr. Eine interstitielle Zystitis dauert oft mehrere Monate.

Tipps: Pflanzliche Arzneimittel können den Heilungsprozess unterstützen

Einige pflanzliche Präparate haben entzündungshemmende, harntreibende oder antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Symptome zu lindern und die Genesung zu unterstützen. Dazu gehören Bärentraubenblätter, Cranberry-Extrakt, Kapuzinerkresse, Goldrutenkraut und D-Mannose.

Ist eine chronische Blasenentzündung gleichbedeutend mit häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen?

Umgangssprachlich werden chronische Blasenentzündungen oft mit wiederkehrenden Blasenentzündungen gleichgesetzt. Allerdings gibt es verschiedene Formen, die unterschiedliche chronische Ausprägungen zeigen.
Was oft vereinfachend als „chronisch“ bezeichnet wird, sind häufig wiederkehrende Harnwegsinfekte, auch rezidivierende Harnwegsinfekte genannt. Diese können auch in kurzen zeitlichen Abständen hintereinander auftreten, dennoch stellt hier jede Blasenentzündung für sich eine akute Zystitis dar und wird auch so behandelt. Bei der interstitiellen Zystitis bestehen die Beschwerden mindestens über mehrere Monate, ohne dass es zwischenzeitlich zu einer Besserung kommt. Im Gegensatz zur akuten Zystitis gehört diese chronische Form zu den nicht infektiösen Blasenerkrankungen. Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt und auch die Behandlung unterscheidet sich deutlich von der unkomplizierten Blasenentzündung.

Risikofaktoren im Alltag

Im Alltag können sich leicht Fehler einschleichen, die eine Blasenentzündung begünstigen. Beispielsweise der übermäßige Gebrauch von Reinigungs- und Pflegeprodukte im Intimbereich, Verwendung bestimmter Verhütungsmittel (Spermizide, Diaphragmen), Unterkühlung des Unterleibs, Nässe im Intimbereich sowie hormonelle Schwankungen. Auch Vorerkrankungen und Medikamente können das Immunsystem beeinflussen, sodass der Körper sich nicht ausreichend gegen die Bakterien wehren kann.

Vorbeugung und Behandlung

Sie können einige Maßnahmen ergreifen, um eine Blasenentzündung vorzubeugen und zu behandeln. Grundsätzlich sollten Sie zunächst einen Facharzt aufsuchen. Durch genügend Flüssigkeit und ausreichender Intimhygiene können Sie bereits an der Vorbeugung und Behandlung mitwirken. Darüber hinaus sollten Sie längere Kälte und Nässe im Intimbereich vermeiden. Bei häufiger Blasenentzündung sollten Sie ebenfalls einen Gynäkologen aufsuchen. Ein Wechsel der Verhütungsmethode kann ebenfalls helfen.

Vorbeugung und Bekämpfung von Harnwegsinfektionen

Harnwegsentzündungen sind nicht nur unangenehm, sondern können bei chronischem Auftreten die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Häufige Symptome wie Brennen in der Harnröhre, gehäuftes Wasserlassen und Unterleibschmerzen signalisieren oft eine Infektion des Harnwegs. Besonders in Zeiten hormoneller Umstellungen, wie der Menopause bei Frauen oder hormonellen Veränderungen bei Männern, kann die Anfälligkeit für Infektionen steigen. Darüber hinaus ist die Stärkung des Beckenbodens nicht nur für Frauen nach der Geburt, sondern auch für Männer nach Prostataoperationen von Bedeutung, um sowohl Stress- als auch Dranginkontinenz effektiv entgegenzuwirken.

Lösungen für Scheidentrockenheit: Wiederherstellung von Komfort und Intimität

Scheidentrockenheit kann ein heikles Thema sein, aber es ist ein häufiges Problem, das Frauen in der Menopause erleben. Der Rückgang des lokalen Östrogens führt zu trockener Vaginalschleimhaut, was nicht nur Unbehagen im Alltag verursacht, sondern auch zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Brennen und ein fremdes Gefühl in der Scheide. Darüber hinaus berichten einige Frauen, dass sie aufgrund des Schmerzes nicht mehr Fahrradfahren können. Ein Therapieansatz ist die lokale, vaginale Östrogenisierung und der Vaginallaser:

1. Lokale vaginale Östrogenisierung

Die lokale Östrogenisierung ist eine effektive Therapieform zur Behandlung der Symptome der vaginalen Atrophie, zu denen auch Scheidentrockenheit zählt. Diese Therapieform verwendet kleine Dosen von Östrogen, die direkt in die vaginale Region appliziert werden. Östrogen kann in verschiedenen Formen angewendet werden, darunter:

  • Östrogenhaltige Cremes: Diese werden direkt in die Vagina eingeführt und helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und zu stärken.
  • Vaginaltabletten: Diese werden ähnlich wie Cremes lokal angewendet und lösen sich in der Scheide auf, um Östrogen freizusetzen.
  • Vaginalringe: Diese werden in die Vagina eingesetzt und geben kontinuierlich über mehrere Monate hinweg kleine Mengen an Östrogen ab.

2. Vaginallaser

Der Vaginallaser ist eine neuere Therapieoption, die bei Scheidentrockenheit und anderen Symptomen der vaginalen Atrophie helfen kann. Diese Methode verwendet Laserenergie, um die Vaginalwand zu stimulieren, was die Durchblutung erhöht und die Produktion von Kollagen und Elastin fördert. Der Vaginallaser kann folgende Effekte haben:

  • Verbesserung der Schleimhautdicke: Durch die Stimulation kann die Schleimhaut wieder dicker und widerstandsfähiger werden.
  • Erhöhung der Vaginallubrikation: Der Laser kann helfen, die natürliche Lubrikation zu verbessern, was zu weniger Trockenheit führt.
  • Reduktion von Schmerzen und Unbehagen: Durch die verbesserten Gewebeeigenschaften können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und andere Beschwerden verringert werden.

Wechseljahre: Unterstützung bei Menopause-Symptomen

Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben jeder Frau, doch die Symptome können herausfordernd sein. Die Menopause und die ihr vorausgehende Perimenopause bringen zahlreiche Veränderungen mit sich, darunter Hitzewallungen, Schlafprobleme und Veränderungen im emotionalen Wohlbefinden. Ein weniger besprochenes, aber ebenso wichtiges Symptom ist die trockene Vaginalschleimhaut, oft beschrieben als ein fremdes Gefühl in der Scheide. Dies kann zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, bekannt als Dyspareunie, führen. Der Rückgang des lokalen Östrogens spielt eine Schlüsselrolle bei diesen Veränderungen. Zur Linderung der Symptome stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung:

  1. Vaginallaser (MonaLisa Touch-CO2-Laser): Diese moderne Methode nutzt CO2-Laserenergie, um die Vaginalschleimhaut zu stimulieren und regenerieren. Sie verbessert die Gewebeelastizität und -feuchtigkeit, was zu einer signifikanten Reduzierung der Trockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann.
  2. Östrogenhaltige Vaginalcremes: Lokale Anwendungen von östrogenhaltigen Cremes können dazu beitragen, die Elastizität und Feuchtigkeit der Vaginalschleimhaut direkt zu fördern und somit Symptome wie Trockenheit und Dyspareunie zu mindern.
  3. Phytotherapeutische Ansätze: Ergänzungen wie Isoflavone aus Soja oder Rotklee enthalten Phytoöstrogene, die helfen können, das hormonelle Gleichgewicht sanft zu unterstützen und so eine Vielzahl von Menopause-Symptomen zu mildern, einschließlich vaginaler Trockenheit und Hitzewallung

FAQ

Chronische Blasenentzündung: welcher Arzt ist der richtige?

Bei einer chronischen Blasenentzündung benötigen Sie einen Arzt, der Spezialist Erkrankungen des Harntrakts, einschließlich der Blase, der Harnwege und der Nieren ist. Dafür eignet sich der Besuch bei einer Urologin/Fachärztin für Urologie oder einer Gynäkologin/einem Gynäkologen.

Welche Untersuchungen werden bei einer chronischen Blasenentzündung durchgeführt?

Zu der Untersuchung gehören die Urinuntersuchungen, um das Vorhandensein von Bakterien, Blut oder anderen Anomalien im Urin zu überprüfen. Weiterhin kann eine Blasenultraschalluntersuchung durchgeführt werden, um strukturelle Anomalien oder Blockaden in der Blase zu identifizieren. Gegebenenfalls kann auch eine Zystoskopie durchgeführt werden, bei der die Blase mit einem flexiblen Endoskop betrachtet wird, um mögliche Veränderungen oder Entzündungen direkt zu visualisieren.

Ist eine chronische Blasenentzündung heilbar?

Eine chronische Blasenentzündung kann in einigen Fällen behandelt und kontrolliert werden, aber sie gilt nicht als vollständig heilbar. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern, Rückfälle zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Wirksamkeit der Behandlung kann von verschiedenen Faktoren wie der Ursache der Infektion, dem Gesundheitszustand des Patienten und der Behandlungskonformität abhängen.

Was passiert, wenn man eine Blasenentzündung verschleppt?

Wenn eine Blasenentzündung verschleppt wird, können sich die Bakterien weiter im Harntrakt ausbreiten und schwerwiegende Infektionen verursachen, wie z. B. eine Nierenbeckenentzündung. Zudem können unbehandelte Blasenentzündungen zu wiederkehrenden oder chronischen Infektionen führen, die schwerer zu behandeln sind und die Lebensqualität beeinträchtigen können. Eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Infektion effektiv zu bekämpfen.

Was kann ich tun, um meine Blase zu stärken?

Um Ihre Blase zu stärken, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken und regelmäßig zur Toilette zu gehen, um Bakterienansammlungen zu vermeiden. Darüber hinaus können gezielte Beckenbodenübungen helfen, die Blasenkontrolle zu verbessern und das Risiko von Blasenproblemen zu reduzieren.

Hat man bei der interstitiellen Zystitis Blut im Urin?

Ja, Blut im Urin (Hämaturie) kann ein Symptom der interstitiellen Zystitis (IC) sein, aber es tritt nicht bei allen Betroffenen auf. IC ist durch Entzündungen und Schädigungen der Blasenschleimhaut gekennzeichnet, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, darunter Schmerzen im Beckenbereich, Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Dringlichkeit.

Was kann man bei einer Blasenentzündung ohne Bakterien tun?

Bei einer Blasenentzündung ohne nachweisbaren Bakterien, auch aseptische Zystitis genannt, kann die Behandlung etwas anders sein als bei einer bakteriellen Blasenentzündung. Durch ausreichend Flüssigkeit, warme Kompressen, entzündungshemmende Medikamente, Blasentraining und Physiotherapie können Sie den Heilungsprozess unterstützen.

Wann ist ein Harnwegsinfekt chronisch?

Ein Harnwegsinfekt wird als chronisch betrachtet, wenn die Infektion wiederholt oder kontinuierlich, trotz angemessener Behandlung und Vorbeugung, auftritt und über einen längeren Zeitraum besteht, typischerweise über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg.

Kann eine chronische Blasenentzündung geheilt werden?

Eine chronische Blasenentzündung kann in einigen Fällen behandelt und kontrolliert werden, aber sie gilt nicht als vollständig heilbar. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern, Rückfälle zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Warum geht der Harnwegsinfekt nicht weg?

Es kann verschiedene Gründe haben, warum eine Harnwegsinfektion nicht heilt. Zu den Häufigsten Ursachen gehören eine Antibiotikaresistenz, unvollständige Behandlungen und Harnwegsanomalien.

Was tun bei rezidivierenden Harnwegsinfekten?

Bei einer rezidivierenden Harnwegsinfektion sollten Sie stets zu einer fachärztlichen Untersuchung gehen. So können verschiedene Therapien, wie zum Beispiel eine Antibiotika-Prophylaxe, besprochen werden.

Wie äußert sich eine chronische Blasenentzündung?

Eine chronische Blasenentzündung äußert sich durch häufiges und schmerzendes Wasserlassen, trüber oder blutiger Urin sowie Druckgefühl im Unterbauch.

Ist eine chronische Blasenentzündung gefährlich?

Sollte eine chronische Blasenentzündung nicht richtig behandelt werden, kann dies zu verschiedenen Komplikationen, wie zum Beispiel einer Niereninfektion, Narbengewebebildung, chronischen Schmerzen und Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Wie behandle ich eine chronische Blasenentzündung?

Die Behandlung der Blasenentzündung hängt von der Ursache ab, welche Sie von einem Facharzt untersuchen lassen sollten. Häufige Behandlungsmöglichkeiten sind die Antibiotika-Therapie, pflanzliche Präparate und Schmerzmittel. Darüber hinaus sollten Sie viel trinken, reizende Substanzen wie Kaffee vermeiden, auf Ihre Hygiene achten und sich gesund ernähren.

Welches Vitamin fehlt bei Blasenentzündung?

Bei Blasenentzündungen wird oft auf einen Mangel an Vitamin D hingewiesen. Vitamin D spielt eine große Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und der Abwehr von Infektionen. Dabei ist aber zu beachten, dass Blasenentzündungen nicht durch einen niedrigen Vitamin D Spiegel verursacht werden.

Woher kommt eine chronische Blasenentzündung?

Eine chronische Blasenentzündung kann unterschiedliche Ursachen haben. Beispielsweise wiederholte Infektionen, anatomische Anomalien, geschwächtes Immunsystem, hormonelle Veränderungen, Reizstoffe oder sexuelle Aktivitäten. Es ist erforderlich, eine gründliche Untersuchung durchzuführen.

Wie lange dauert eine chronische Blasenentzündung?

Die Dauer beträgt typischerweise mehrere Monate oder sogar Jahre.

Ist eine chronische Harnwegsinfektion heilbar?

Eine chronische Harnwegsinfektion kann in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden, aber es ist wichtig zu verstehen, dass die Heilung von chronischen Infektionen oft komplexer ist als die von akuten Infektionen. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Häufigkeit von Infektionen zu reduzieren und langfristige Komplikationen zu vermeiden.

Benötigt man bei einer chronischen Blasenentzündung eine Operation?

In einigen Fällen können jedoch anatomische Anomalien oder andere spezifische Ursachen für die chronische Blasenentzündung vorliegen, die eine chirurgische Intervention erforderlich machen könnten.

Können chronische Harnwegsinfektion auch bei Katzen und Tieren auftreten?

Ja, chronische Harnwegsinfektionen können auch bei Katzen und anderen Tieren auftreten. Harnwegsinfektionen sind bei Katzen recht häufig und können akut oder chronisch sein.

Chronische Harnwegsinfektionen ICD-10: Wofür steht der Code ICD-10?

Der Code ICD-10 steht für „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision“. Es handelt sich um ein international anerkanntes Klassifikationssystem, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelt wurde und zur Klassifizierung und Kodierung von Krankheiten und Gesundheitsproblemen verwendet wird.

Was ist die interstitielle Zystitis?

Die Interstitielle Zystitis (IC), auch bekannt als schmerzhafte Blasensyndrom (PBS), ist eine chronische Erkrankung, die durch Schmerzen und Druckempfindlichkeit in der Blase sowie häufigen Harndrang gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung betrifft vor allem Frauen, kann aber auch Männer betreffen.

Wie oft im Jahr ist eine Blasenentzündung normal?

Es gibt keine feste Regel dafür, wie oft eine Blasenentzündung als „normal“ betrachtet werden kann, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des individuellen Gesundheitszustands, der Lebensweise und der Anfälligkeit einer Person für Infektionen. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass eine oder zwei Blasenentzündungen pro Jahr bei gesunden Menschen als normal angesehen werden können. Wenn jedoch jemand häufiger als zweimal im Jahr an Blasenentzündungen leidet, spricht man von wiederkehrenden Blasenentzündungen und es kann ratsam sein, einen Arzt aufzusuchen.

Wie lange dauert eine unbehandelte Harnwegsinfektion?

Die Dauer einer unbehandelten Harnwegsinfektion kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Infektion, des allgemeinen Gesundheitszustands des Betroffenen und des Vorliegens von zugrunde liegenden Erkrankungen. In der Regel kann eine Harnwegsinfektion, wenn sie unbehandelt bleibt, dazu führen, dass sich die Infektion weiter ausbreitet und zu schwerwiegenderen Komplikationen führt.

Kann eine Blasenentzündung 4 Wochen dauern?

Eine unbehandelte Blasenentzündung kann länger als üblich dauern. Mit Antibiotika sollte diese innerhalb von wenigen Tagen abklingen.

Wie behandelt man eine chronische Blasenentzündung?

Es gibt mehrere Behandlungsmöglichkeiten bei einer chronischen Blasenentzündung. Oft wird diese mit Medikamenten, Antibiotika, Blasendehnungen, Physiotherapie behandelt.

Wie wird man eine chronische Blasenentzündung los?

Wenn Sie unter einer chronischen Blasenentzündung leiden, sollten Sie in jedem Falle zu einem Facharzt gehen. Dieser wird mit Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Sie können den Heilungsprozess unterstützen, indem Sie genügend trinken, auf Hygiene achten, Beckenbodentraining machen und einen gesunden Lebensstil führen.

Warum geht meine Blasenentzündung trotz Antibiotika nicht weg?

Durch eine wiederkehrende Blasenentzündung kann es zu einer Antibiotikaresistenz kommen. In diesem Falle wirkt das Antibiotikum nicht gezielt.

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